Schöppenstedt. Am 5. Februar kamen die Pfarrkonvente Schöppenstedt und Wolfenbüttel zu einer gemeinsamen Sitzung zusammen. „Einmal pro Jahr suchen wir den gemeinsamen Austausch und da bietet es sich an, Themen zu besprechen, die für beide Propsteien relevant sind.", so einhellig die beiden Pröpste Dieter Schultz-Seitz (Wolfenbüttel) und Martin Fiedler (Schöppenstedt). So war der Pressesprecher der Landeskirche, Michael Strauß, zu Gast und informierte über den aktuellen Stand hinsichtlich des neuen Kommunikationsprozesses in der und für die Landeskirche in Braunschweig. „Wir leben in einer Zwischenzeit - sowohl die Printmedien in Form der Gemeindebriefe als auch die Online-Kommunikation wie die Internetseiten der Gemeinden müssen von der Kirche bedient werden.", erläuterte Strauß. Diese Aufgabe erfordere hohen Einsatz und viele Ressourcen. Dennoch müsse sich die Landeskirche aber auch die Gemeinden und Gestaltungsräume dieser Aufgabe stellen. Es folgt eine anregende Diskussion, die deutlich machte, dass Öffentlichkeitsarbeit schon lange nicht mehr "so nebenbei" in de Gemeinden geschehen könne, sondern professioneller angegangen werden müsse. Das klappe manchmal mehr, manchmal weniger.
Neben diesem Thema standen noch weitere Ephoralia auf dem Programm. So etwa die Frage der pastoralen Vertretung über die Propsteigrenzen hinweg - das sei besonders bei mehrtägigen Klausurtagungen nötig und unproblematisch zu regeln.
Die beiden Konvente einigten sich darauf, die Tradition der gemeinsamen Treffen fortzusetzen.